Einweisung Schiedsrichter:
Es gibt 2 Bereiche. Den Seilkletterbereich und den Boulderbereich (1+2).
Boulderbereich:
Der Schiedsrichter hat 2 Klemmboards, darauf sind die Startlisten fixiert.
Ein Handy mit Timer voreingestellt auf den Boulder: 2 Minuten.
Position so wählen das der Boulderverlauf mit dem Kletterer einsehbar ist.
Seilkletterbereich:
Der Schiedsrichter hat ein oder 2 Klemmboards, darauf sind die Startlisten fixiert.
Ein Abbildung der Route, in dem alle möglich wertbaren Griffe aufsteigend durchnummeriert sind
je Klemmboard=Route
Ein Handy mit Timer voreingestellt auf die Route: 5 Minuten.
Position so wählen das der Routenverlauf mit dem Kletterer einsehbar ist.
Aufgaben des Schiedsrichters im Boulderbereich:
Laufzettel annehmen und check ob der Boulder für den Kletterer noch zu erledigen ist und noch Versuche möglich sind.
Aufruf der nächsten Startnummer (das ist der oberste Laufzettel)
Sturzraum freihalten, wer gespottet werden will, muß sich Spotter selber organisieren. Spotten ist nicht
Aufgabe des Schiedsrichters.
Check ob das auch der richtige Starter ist, an Hand der aufgeklebten Startnummer.
Falls noch Fragen zum Boulder/Start, etc sind, diese jetzt mit dem Athleten abklären.
Hobby Klassen haben 3 Versuche vom Start wegzukommen. Hier gilt der Versuch sobald der
nächste Griff gehalten wird, oder 3 Fehlversuche gemacht wurden.
Timer starten, sobald der Kletterer mit beiden Beinen den Boden verlässt.
Start und Kletterbewegung beobachten. Konzentration auf Zone und Top.
Ende des Versuches: Top erreicht, Sturz, Beine berühren nach dem Start wieder die Matte,
Zeit aus oder Hilfsmittel zum Klettern verwendet (Ösen, Bohrlöcher,Hacken,..)
Hat man Zeit aus, und die Zone schon geschafft, wird diese natürlich gewertet.
Es ist farbenrein geschraubt. Daher auch farbenrein klettern.
Wertung Top: Beide Hände am Top - stabile Position und Blick zum Schiedsrichter.
Wertung Zone: Der Zonengriff muß verwendet oder gehalten werden (eine Hand) - Berühren und Anspringen zählt nicht.
Wertung eintragen in Schiedsrichterliste dann erst auf Laufzettel abzeichnen, das Kletterer seinen Versuch gemacht hat.
Keine Wertung in die Laufzettel eintragen.
Nächste Startnummer aufrufen.
so sieht die Schiedsrichterliste aus im Boulderbereich:
Es gibt 2 Bereiche. Den Seilkletterbereich und den Boulderbereich (1+2).
Boulderbereich:
Der Schiedsrichter hat 2 Klemmboards, darauf sind die Startlisten fixiert.
Ein Handy mit Timer voreingestellt auf den Boulder: 2 Minuten.
Position so wählen das der Boulderverlauf mit dem Kletterer einsehbar ist.
Seilkletterbereich:
Der Schiedsrichter hat ein oder 2 Klemmboards, darauf sind die Startlisten fixiert.
Ein Abbildung der Route, in dem alle möglich wertbaren Griffe aufsteigend durchnummeriert sind
je Klemmboard=Route
Ein Handy mit Timer voreingestellt auf die Route: 5 Minuten.
Position so wählen das der Routenverlauf mit dem Kletterer einsehbar ist.
Aufgaben des Schiedsrichters im Boulderbereich:
Laufzettel annehmen und check ob der Boulder für den Kletterer noch zu erledigen ist und noch Versuche möglich sind.
Aufruf der nächsten Startnummer (das ist der oberste Laufzettel)
Sturzraum freihalten, wer gespottet werden will, muß sich Spotter selber organisieren. Spotten ist nicht
Aufgabe des Schiedsrichters.
Check ob das auch der richtige Starter ist, an Hand der aufgeklebten Startnummer.
Falls noch Fragen zum Boulder/Start, etc sind, diese jetzt mit dem Athleten abklären.
Hobby Klassen haben 3 Versuche vom Start wegzukommen. Hier gilt der Versuch sobald der
nächste Griff gehalten wird, oder 3 Fehlversuche gemacht wurden.
Timer starten, sobald der Kletterer mit beiden Beinen den Boden verlässt.
Start und Kletterbewegung beobachten. Konzentration auf Zone und Top.
Ende des Versuches: Top erreicht, Sturz, Beine berühren nach dem Start wieder die Matte,
Zeit aus oder Hilfsmittel zum Klettern verwendet (Ösen, Bohrlöcher,Hacken,..)
Hat man Zeit aus, und die Zone schon geschafft, wird diese natürlich gewertet.
Es ist farbenrein geschraubt. Daher auch farbenrein klettern.
Wertung Top: Beide Hände am Top - stabile Position und Blick zum Schiedsrichter.
Wertung Zone: Der Zonengriff muß verwendet oder gehalten werden (eine Hand) - Berühren und Anspringen zählt nicht.
Wertung eintragen in Schiedsrichterliste dann erst auf Laufzettel abzeichnen, das Kletterer seinen Versuch gemacht hat.
Keine Wertung in die Laufzettel eintragen.
Nächste Startnummer aufrufen.
so sieht die Schiedsrichterliste aus im Boulderbereich:
Laufzettel
Aufgaben des Schiedsrichters im Seilkletterbereich:
Laufzettel annehmen und check ob die Route für den Kletterer noch zu erledigen ist.
Aufruf der nächsten Startnummer (das ist der oberste Laufzettel)
Check ob das auch der richtige Starter ist, an Hand der aufgeklebten Startnummer.
Wenn Starter eingehängt/eingebunden ist und der Partnercheck erfolgreich war.
Zeichen vom Sicherer (Daumen nach oben).
Timer starten, sobald der Kletterer mit beiden Beinen den Boden verlässt.
Kletterbewegung auf Topo nachvollziehen.
Kletterer laut Hinweis geben falls er etwas falsch steigt oder Sicherung auslässt.
Es gibt nur gehaltene Griffe, kein + oder Minus.
Ende des Versuches ist: Top erreicht, Sturz/Reinsetzen, Zeit aus, falscher Griff,
Sicherung nicht eingehängt nach Aufforderung, Hilfsmittel zum Klettern verwendet (Sicherungen, Seil, Ösen, Hacken,..)
Es ist farbenrein geschraubt. Daher auch farbenrein klettern.
Wertung Top: Toprope : Beide Hände am Top und Blick zum Schiedsrichter.
Lead/Vorstieg: Eine Hand am Top und letzte Sicherung geklippt.
Wertung eintragen in Schiedsrichterliste, auf Laufzettel abzeichnen, das Kletterer seine Route erledigt hat.
Keine Kletterzeit eintragen, nur Vermerk falls die Zeit aus war „Zeit aus“. Keine Wertung in die Laufzettel eintragen.
Laufzettel dem Kletterer mitgeben, falls es Probleme gab (Zeit aus, falscher Griff, fehlende Sicherung,..) die Wertung nochmals
mitteilen (bis wohin gewertet wurde), damit es nachher, wenn die Ergebnisse aushängen, keine Einsprüche mehr gibt.
Übernächste Startnummer dem Sicherer bekanntgeben zur Vorbereitung(Lead)
Einweisung Sicherer:
Sicherungsgerät und Klettergurt: Halbautomat passend zum Seildurchmesser und
Klettergurt muss Sicherer selber mitnehmen.
Toprope: Einhängen mit 2 gegengleichen Karabinern + Schrauber zu.
Lead: Kletterer bindet sich selbst ein mit einem DoppelAchter und einem Halbschlag.
Partnercheck vor Einstieg. Kurzhinweis zu Startgriffe und Top (-x/X) für die Klasse.
Bis zur 3-ten Sicherung eher kurz sichern.
Nachdem Ablassen, Hilfe beim 8-er öffnen, Seil abziehen im Korb verstauen und platzmachen
für den Nächsten, der schon eingebunden mit seinem Sicherer wartet.
Übernächsten Kletterer mitnehmen zum Einbinden (Vorbereiten).
Info für Technik Meeting:
Die Sicherheit geht vor.
Beim Klettern keine Hilfsmittel verwenden, wie Sicherungen, Ösen, Hacken, Bohrlöcher oder am Seil anhalten.
Ablauf:
Jeder hat einen Laufzettel erhalten, darauf ist ersichtlich welche Boulder und welche Routen man zu erledigen hat.
Der Schiedsrichter macht hier nur Notizen wo man schon Versuche gemacht hat.
Der Laufzettel dient dazu um sich beim Boulder wie auch bei der Route einzuchecken.
Zettel abgeben beim Schiedsrichter, dann kommt man demnächst dort an die Reihe(Startnummer wird aufgerufen).
Vom Start bis Ende sind die Boulderbereiche 1 und 2 offen und besetzt. Hier kann man wenn zuviel Stau beim
Seilklettern herrscht, die Boulderprobleme lösen. Je Klasse gibts es 2 Boulder.
Je Boulder hat man 3 Versuche um Zone oder Top zu erreichen, je Versuch muß man sich neu anstellen.
zum Seilklettern:
Es ist für die U8 am Anfang nur eine Route offen. Später 2.
Für alle anderen Klassen sind immer 2 oder mehr Routen geöffnet, bitte die Durchsagen beachten und den Aushang am
Infoboard. Wenn eine Route fertig ist wird die nächste aufgemacht, dazu gibts immer eine Durchsage und einen Aushang.
Modus: Lead/Vorstieg U14+U16, alle anderen Klassen Toprope. Routen sind farbrein.
Start: Für Hobbyklassen: Regelung wie in der Boulderbar. Der Hobbykletterer hat 3 Versuche vom
Start wegzukommen.
Wertung: Griffwertung (gehalten) kein Plus oder Minus. Je Route gibt es eine Kletterzeit
von 5 Minuten.
Wertung Top: Toprope : Beide Hände am Top und Blick zum Schiedsrichter.
Lead/Vorstieg: Eine Hand am Top und letzte Sicherung geklippt.
Schiedsrichter nicht ablenken beim Beobachten des Kletterers. Laufzettel in der Zeit abgeben, wo der
nächste Start vorbereitet wird.
Nur der Kletterer, oder der in Vorbereitung ist, befindet sich im Kletterbereich, alle anderen die warten bitte hinter
der Absperrung. Keine harten Gegenstände in den Boulderbereich mitnehmen, Sturzraum freihalten.
Mist in die dafür aufgehängte Säcke werfen. Fluchtwege freihalten. Betreuer sind dafür verantwortlich, daß ihre Kletterer rechtzeitig beim Start erscheinen und Gurte (beim Seilklettern) überprüft sind.
Update 2016-12-06